Trostberg
Freibad-Besucher sollen sich wohlfühlen, trotz Corona

03.06.2020 | Stand 21.09.2023, 4:40 Uhr

Rot-weißes Absperrband an der Rutsche, an engen Durchgangsstellen und auf einem Teil der Sitzbank. Stadtwerke-Geschäftsführer Stefan Bratzdrum sorgt dafür, dass bis zum Freibad-Saisonbeginn am Montag alles Corona-konform ist. −Fotos: Detzel

Bei 800 Badegästen ist Schluss. Mehr kommen nicht rein ins Trostberger Freibad, wenn es am Montag, 8. Juni, wieder öffnet. Wie überall gelten Auflagen, an die die Besucher sich halten müssen. "Wir wollen aber trotzdem, dass sich die Leute wohlfühlen", betont Stefan Bratzdrum. Der Stadtwerke-Geschäftsführer hat diese Woche dafür zu sorgen, dass alles für den Corona-gerechten Betrieb hergerichtet ist.

Rot-weißes Flatterband ist überall dort, wo sich die Gäste zu nahe kommen könnten. Die Rutsche, Engstellen im Durchgangsbereich, Innenräume sind gesperrt. Auf den Sitzbänken ist das Klebeband so angebracht, dass nur noch eine Person Platz hat. Der Mindestabstand von 1,50 Meter gilt im Wasser wie zu Land.

Der Freibadbesuch beginnt in der Corona-Zeit mit dem Ausfüllen eines Formulars. Beim anschließenden Bezahlen an der Kasse bekommt jeder einen Chip, der beim Verlassen auch wieder abgegeben werden muss. Genau 800 Markerl gibt es. Sind sie weg, heißt es warten, bis jemand das Bad verlässt. Wer dies vermeiden mag, kann sich vorab schon zuhause auf der Homepage unter www.freizeitzentrum-trostberg.de oder unter Tel. 08621/4228 über die aktuelle Zahl der freien Plätze informieren. Weil es personell anders nicht zu stemmen ist, hat das Freibad zudem nur von 10 bis 18 Uhr (bei Schlechtwetter 13 Uhr) geöffnet.

Mehr lesen Sie am Donnerstag in Trostberger Tagblatt und Traunreuter Anzeiger.