Er ist immer noch der Champion
Freddie Mercury in "Bohemian Rhapsody" + Trailer

30.10.2018 | Stand 30.10.2018, 18:00 Uhr

Erfolg durch extravagantes Auftreten: Hauptdarsteller Rami Malek hat mit einem Bewegungscoach die Gesten von Freddie Mercury perfekt einstudiert. −Foto: Twentieth Century Fox/Teleschau

Fast 27 Jahre ist es her, dass die Musikwelt einen der ganz Großen verloren hat. Am 24. November 1991 starb Farrokh Bulsara, besser bekannt als Freddie Mercury, im Alter von nur 45 Jahren an den Folgen seiner HIV-Infektion. Mit seiner Band Queen hat Mercury die Rockmusik revolutioniert, Songs wie "Bohemian Rhapsody", "We Are The Champions", "Somebody To Love" oder "We Will Rock You" sind bis heute unvergessene Welthits. Das Biopic "Bohemian Rhapsody" lässt die beeindruckende Karriere der Band und die bewegte Lebensgeschichte ihres Sängers nun Revue passieren.



Die Geschichte beginnt im Jahr 1970 in London. Als der Rockband Smile ihr Sänger abhandenkommt, bewirbt sich der wegen seines Aussehens damals noch schüchterne Freddie Mercury (Rami Malek) um den Posten. "Nicht mit den Zähnen, Kumpel", knallen Gitarrist Brian May (Gwilym Lee) und Schlagzeuger Roger Taylor (Ben Hardy) ihm zunächst an den Kopf, doch als Mercury zu singen beginnt, hat er den Job.
Unter dem Namen Queen feiert die Band schnell erste Erfolge, was nicht zuletzt an Mercurys bald extravagantem Auftreten liegt. Rami Malek ist zweifellos das Zentrum des Films und die perfekte Besetzung – und das liegt nicht an der (etwas übertriebenen) Überbiss-Prothese. Mit einem Bewegungscoach studierte er die Gesten und Mimik von Freddie Mercury perfekt ein.

USA/GB 2018, Regie: Bryan Singer, 135 Min., frei ab 6 Jahren

Mehr zum Thema lesen Sie am 31. Oktober in der Passauer Neuen Presse.