Deggendorf/Regensburg
Flugzeug-Absturz des Präsidenten der TH Deggendorf kein Dienstunfall

29.01.2019 | Stand 20.09.2023, 21:47 Uhr

Beim Flugzeugabsturz erlitt Hochschulpräsident Prof. Peter Sperber schwere Verletzungen. Nun entschied die 12. Kammer am Verwaltungsgericht Regensburg, dass der Flug ein Privatflug war. −Foto: Märcz

Der Flugzeugabsturz des Präsidenten der Technischen Hochschule Deggendorf war nicht dienstlich. Das entschied am Dienstag die 12. Kammer am Verwaltungsgericht Regensburg unter Vorsitz von Richterin Andrea Rosenbaum. Geklagt hatte Prof. Peter Sperber, der Präsident der TH.

Am 24. Juli 2016 war er wenige Kilometer von seinem Privathaus entfernt vom Flughafen Arnbruck (Landkreis Regen) aufgebrochen, um an einem Flugtag in Pfarrkirchen teilzunehmen. Doch das Flugzeug kam nie an: Zusammen mit dem 53-jährigen Piloten stürzte das Leichtflugzeug im Gemeindegebiet von Zachenberg ab. Der Physiker wurde dabei schwer verletzt, doch nach einem Krankenhausaufenthalt ist Sperber heute wieder voll genesen.

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