Sterbende Fische, die auf dem Trockenen noch zucken – der Parstweiher oder das, was davon übrig ist, hat bei Tierfreunden in den letzten zehn Tagen für Unmut gesorgt. Facebook-Fotos und Videos machten die Runde. Der Wasserstand war dramatisch gesunken, die anstehende Hitzewelle der vergangenen Woche hätte das Todesurteil für die Fische sein können. Der Fischer, der den Weiher von Kraftwerksbetreiber uniper gepachtet hat, hatte seine Bitte um Hilfe schon Tage vor dem sozial-medialen Aufschrei an den Bezirksfischereiverein gerichtet. Dieser hat zusammen mit ihm die Initiative ergriffen.