Seit Jahren hatte Extremkletterer Thomas Huber die Erstbesteigung am Untersberg geplant, akribisch vorbereitet. Ein großer Traum sei es für ihn gewesen. Jetzt ist dem mittlerweile 52-Jährigen vor wenigen Tagen die schwierige Expedition an seinem Hausberg geglückt. Begleitet wurde er dabei von einem Kamerateam.
"Es war einfach der Hammer", sagt Huber im Gespräch mit der Heimatzeitung. Auf mehreren Etappen verteilt galt das sogenannte Rotpunkt-Projekt "Stone Age" mit fünf Seillängen als besondere Herausforderung für den Berchtesgadener.
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- Extremkletterer Thomas Huber plant Erstbesteigung am Untersberg
Das Wetter war an diesem Tag bewölkt, ein starker Wind aus Süden erschwerte das Unterfangen an der Südwand des Untersbergs. "Es war zudem bitterkalt." Der Wetterbericht hatte erste Schneefälle angekündigt. Für Huber war klar: "Wenn ich es jetzt nicht schaffe, wird es das gewesen sein. Also galt für mich: heute oder nie."
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