Der Versuch zweier Klimaaktivisten, die Außenfassade der Staatskanzlei in München mit Farbe zu beschmieren, scheiterte am Montagnachmittag. Polizisten hätten die Aktivisten rechtzeitig entdeckt, sagte ein Sprecher.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand versuchten zwei Personen, Teile der Außenfassade des Staatskanzleigebäudes mit Farbe zu beschmieren, teilt das Polizeipräsidium München auf Nachfrage mit. Eine weitere Person versuchte sich mit Klebstoff im Außenbereich an einer Steinsäule festzukleben. Die Polizei konnte die Aktion vor Ort verhindern.
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Details der Aktion noch unklar
Momentan ist noch unklar, ob ein Schaden entstanden ist. Auch Details zu den Personen und zu möglichen Straftaten wie beispielsweise versuchte Sachbeschädigung sind noch nicht bekannt.
Bereits am Montagvormittag hatten sich Klimaaktivisten am Stachus in München auf der Fahrbahn festgeklebt und den Verkehr im Zentrum der Landeshauptstadt lahm gelegt. Die Mitglieder der Bewegung „Letzte Generation“ hatten eine Ausweitung ihrer radikalen Proteste angekündigt - unbeeindruckt von der immer stärker zunehmenden Kritik an ihren Aktionen und der Debatte um höhere Strafen.
− ade