Es hätte schlimmer kommen können für das Kleine Kameel. Doch was wäre schlimmer für ein Café, als mit einem Bauzaun abgeriegelt zu werden? "Der ursprünglich angedachte Zaun wäre nur zwei Meter von der Hausmauer weg verlaufen. Dann hätten draußen gar keine Gäste mehr sitzen können. Jetzt sind es wenigstens sechs", sagt Betreiber Jürgen Waldmann. Was für den Gastronom und CSU-Stadtrat wohl wirklich noch schlimmer gewesen wäre, entlockt Günther Tessmer nur ein müdes Lächeln: "Dieses Jahr ist geschäftlich eh tot." Er hat nebenan ein Reisebüro.