Der Probebetrieb des neuen Verlaufs der B299 zwischen Trostberg und Altenmarkt startet früher als gedacht.
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Der Verkehr aus Richtung München, Wasserburg und Obing nach Trostberg/Altötting und umgekehrt wird schon ab kommendem Montag die meiste Zeit am Altenmarkter Ortskern vorbei durch den neuen Aubergtunnel rollen können. Das gab Baudirektor Peter Maltan vom Staatlichen Bauamt Traunstein der Heimatzeitung am Dienstagnachmittag nach einer Vorort-Besprechung mit allen Beteiligten bekannt. Nach einem dreiwöchigen Probebetrieb soll die Röhre bereits am Montag, 23. November, offiziell freigegeben werden. Die zuletzt gesperrte Bundesstraße 299 zwischen Trostberg und Altenmarkt wird bereits am Mittwoch (28. Oktober 2020) "im Lauf des Tages" (Maltan) wieder befahrbar sein.
Bis zum Montag müssen die Fahrer dann noch den Umweg über das berüchtigte "Schneeweis-Eck" nehmen, um über die Wasserburger Straße die B304 zu erreichen. Wo man während des Probebetriebs jeweils fahren kann – schon durch den Tunnel oder noch außen herum – werde rechtzeitig und umfangreich ausgeschildert, versicherte Maltan. Am Marktplatz und an den Tunnelportalen waren in den vergangenen Tagen bereits die klappbaren Schilder, Schranken und Blinklichter in Betrieb genommen worden. Zusätzlich sollen in der Anfangsphase provisorische Schilder an der bisherigen B 299/304-Kreuzung am "Schneeweis-Eck" die Verkehrsteilnehmer auf die richtige Spur lenken.
