Eggenfelden
Ein Jahr der Superlative für den Bezirksfischereiverein

12.02.2019 | Stand 19.09.2023, 6:29 Uhr

Ehrengäste und neu gewählter Vorstand: (hinten, von links) Kreisrat Dr. Franz Lichtnecker, Kassenprüfer Johann Fischer, Kassenprüfer Josef Huber, Beisitzer Stefan Knopp, Gewässerwart Johannes Plötz, Beisitzerin Katharina Wübbenhorst, Gewässerwart Florian Haidacher, Gerätewart Torsten Einhorn, Ehrenmitglied Franz Brinninger, Beisitzer Hans Schmuderer; (vorne, von links) Vereinsreferent Wilfried Reinisch, Schriftführer Dr. Michael Böhme, Ehrenvorsitzender Norbert Saller, Kassier Patrick Maurer, 1. Vorsitzender Josef Barth, Geschäftsführer Johannes Aigner, Beisitzer Gerhard Steiger, stellvertretender Landrat Helmuth Lugeder und Jugendwartin Sandra Kramlinger. −Foto: red

Alles andere als eine Wiederwahl der Vorstandschaft bei der Jahreshauptversammlung des Bezirksfischereivereins Eggenfelden, wäre eine Überraschung gewesen, denn es gibt viele Superlative zu vermelden: Die Mitgliederzahl von über 600 war noch nie so hoch, beim Jahreskartenverkauf steuert man auf ein Rekordergebnis zu und die Planungen für das Fischhegezentrum laufen auf Hochtouren. So wurden Josef Barth als 1. Vorsitzender, Florian Jochum als sein Stellvertreter, Johannes Aigner als Geschäftsführer, Patrick Mauer als Kassier und Dr. Michael Böhme als Schriftführer einstimmig wiedergewählt.

Auch bei der Wahl zum Vereinsausschuss blieb vieles gleich (siehe Auflistung am Textende). Lediglich Josef Hierl als Gerätwart und Klaus Berneis traten nicht mehr zur Wahl an. Beiden dankte Josef Barth für ihre langjährige, wertvolle Arbeit im Verein.

Zuvor hatte Vorstand Josef Barth in seinem Rechenschaftsbericht wieder auf ein ereignisreiches Jahr zurückgeblickt. Die Planungen und Genehmigungen zum Bau des Hegezentrums hatten die Vereinsarbeit mitbestimmt. Derzeit warte man noch auf die Genehmigung des Flächennutzungsplans für das Grundstück in der Lindhofstraße. Bürgermeister Wolfgang Grubwinkler betonte aber in seinem Grußwort, dass dies wohl nur noch eine Formalie sei und aus so dem Bau nichts mehr im Wege stehe. Er dankte dem Verein auch für seinen Mut zu dieser Investition, die mit der Fischbrutanlage, der Lehrküche und dem Schulungsraum auch über die Grenzen des Landkreises hinweg Bekanntheit und Bedeutung bringen werde, prognostizierte er. Davon profitiere auch eine Stadt wie Eggenfelden, so der Bürgermeister.

− red

Mehr dazu lesen Sie am Mittwoch, 13. Februar, im Rottaler Anzeiger