Otzing
Dr. Georg-Karl Preis für "Technik für Kinder"-Initiator Heinz Iglhaut

25.04.2016 | Stand 19.09.2023, 6:52 Uhr

"Der Preis ist nicht irgendwas, sondern ein Leuchtturm", lobte Landrat Christian Bernreiter (3. v. l.) den Dr.-Georg-Karl-Preis, der dem Altlandrat (2. v.l.) gewidmet ist. Otzings Bürgermeister Johannes Schmid (v. l.), Alexander Koller, stellvertretender Kreisvorsitzender der JU, Preisträger Heinz Iglhaut, Bezirksvorsitzender der JU Niederbayern Paul Linsmeier, Parlamentarischer Staatssekretär Stefan Müller und Deggendorfs stellvertretender Bürgermeister Hermann Wellner freuten sich bei der Übergabe über die engagierten Kinder und Jugendlichen von "Technik für Kinder". − Foto: Millgramm

Wer sich über alle Maße um die Jugend im Landkreis verdient macht, der bekommt von der Jungen Union des Landkreises Deggendorf den Dr.-Georg-Karl-Preis verliehen. Die dem Altlandrat gewidmete Auszeichnung, die früher JU-Taler hieß, wurde heuer im Otzinger Gemeindezentrum zum fünften Mal vergeben. Preisträger ist diesmal Heinz Iglhaut, der Initiator des Projektes "Technik für Kinder".

Selber erfolgreicher Unternehmer, habe Iglhaut schon immer darauf gedrängt, junge Menschen rechtzeitig an innovative Berufe heranzuführen, erinnerte sich Landrat Christian Bernreiter in seinem Grußwort. Iglhaut habe aber nicht nur geredet, "sondern er hat selber viel Geld und Zeit in die Hand genommen und ,Technik für Kinder' ins Leben gerufen". Viele Fächer würden studiert, es sei aber wichtig, die Dinge auch einmal anzuwenden.

Die Laudatio hielt der Parlamentarische Staatssekretär Stefan Müller, der im Bildungsministerium tätig ist. "Für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes sind solche Initiativen von besonderer Bedeutung", lobte er Iglhaut, dem der Verein eine Herzensangelegenheit gewesen sei, da er selber seit frühester Kindheit von Technik fasziniert gewesen ist. "Es ist Wahnsinn, was er schon alles mit dem Verein geleistet hat, Kinder frühzeitig und nachhaltig an Technik heranzuführen – vor allem, in dem sie selber etwas machen können und nicht nur trockene Vorträge, die sie sich anhören müssen", schwärmte Müller.

− mil

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