In der Donaugasse stehen zwei unscheinbare Gartenstühle vor einem Wohnhaus. In der Mitte ein kleiner Tisch, der gerade genug Platz für einen Aschenbecher bietet. Es sind zwei kleine Stühle, die symbolisch für eine große Idee stehen: Die Donaugasse wieder neu beleben. Mit Möglichkeiten zum Draußensitzen. Und – wie Rainer Burmberger sagt – mit einigen "Schmankerln".
Dass wieder mehr Leben einkehrt in die Donaugasse, daran arbeitet der Stadtentwicklungsmanager. "Das ist allerdings nicht so einfach, weil sich der Einzelhandel auf die 1-A-Lage konzentriert." Und das sei in Vilshofen nun einmal der Stadtplatz und keine Nebenstraße wie die Donaugasse.
Läuft man diese Seitenstraße mit Rainer Burmberger entlang, fallen Beschreibungen wie "mediterranes Flair" oder "künstlerischer Charme". "Dieses Flair muss man noch mehr nutzen", meint er. "Noch mehr", das sagt er auch wegen der vier Neuerungen. Die "mediterranste" dabei ist das ehemalige Restaurant "Vino e panino". Dort soll spätestens im März 2020 eine neue Tapas-Bar eröffnen. Im Sommer werde es laut Burmberger auch Stühle zum Draußensitzen geben. "Es wäre schön, noch zwei, drei mehr solcher gastronomischer Anlaufstellen als Schmankerl in der Donaugasse zu haben."
− müh
Mehr dazu lesen Sie im Vilshofener Anzeiger vom 5. Dezember.
