30 Teilnehmer aus zehn Feuerwehren haben im November ihre Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger mit Erfolg abgeschlossen. Seit 1985 werden die Geräteträger auf Landkreisebene ausgebildet.
An drei schweißtreibenden Tagen brachten die Ausbilder um Kreisbrandmeister Hans Richter den Feuerwehrlern den Umgang mit den Pressluftatmern bei. Um die eigene Leistungsfähigkeit zu testen und das Vertrauen in die Atemschutzgeräte einschätzen zu können, werden die Teilnehmer einer solchen Ausbildung bis an die Leistungsgrenze herangeführt. In der Atemschutzübungsanlage haben die Geräteträger eine ideale Möglichkeit, ihr Können zu beweisen.
Derzeit gibt es im Landkreis Regen etwa 1000 Atemschutzgeräteträger. Bisher haben sich 120 Frauen dieser anspruchsvollen Aufgabe gestellt. Um die Atemschutztauglichkeit zu gewährleisten, müssen sich die Geräteträger alle drei Jahre einem Gesundheitscheck unterziehen. Jährlich werden zwei Lehrgänge zu diesem Thema im Gerätehaus in Regen angeboten.
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