Deggendorf
Die Pille – einst gefeiert, heute gefürchtet

Frauenärztin spricht über Bedeutungswandel des Präparats

03.07.2020 | Stand 20.09.2023, 1:59 Uhr

Vor 60 Jahren wurde die erste Antibabypille zugelassen. Damals der Inbegriff weiblicher Selbstbestimmung, heute wegen der Hormone in der Kritik.

Als die Antibabypille im Mai 1960 in den USA eingeführt wurde, war die heutige Deggendorfer Frauenärztin Dr. Sieglinde Rainer-Huttergerade einmal zwölf Jahre alt. Sie lebte mit ihren Eltern und fünf Geschwistern in Haibach, einer überschaubaren Gemeinde im Landkreis Straubing-Bogen, und besuchte ein Klostergymnasium.

Heute kennt Sieglinde Rainer-Hutter die Bedeutung der Pille besser als viele andere. Seit 35 Jahren praktiziert sie als Frauenärztin am Pferdemarkt in Deggendorf. Unzählige junge Frauen und Mädchen hat sie auf der Suche nach dem passenden Verhütungsmittel beraten – und an die meisten die Pille verschrieben. "Sie ist das sicherste und nach wie vor meist genutzte Verhütungsmittel." Doch es gibt auch immer mehr Kritik.

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