"Mit größtem Interesse" beobachtet Alexander Dobrindt, Landesgruppenchef der CSU, die Suche nach einem neuen CDU-Vorsitzenden.
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"Mir ist wichtig, dass möglichst umgehend im Januar eine Neuaufstellung bei der CDU abgeschlossen ist, um gemeinsam verantwortungsvoll das demokratische Gegengewicht zur links-gelben Regierung darzustellen", drängte Dobrindt im Interview der "Passauer Neuen Presse" (Print- und Online-Ausgabe Samstag) auf eine schnelle Neuaufstellung der Schwesterpartei. Denn: "Die Ergebnisse haben auch Auswirkungen auf die CSU".
Das explodierende Infektionsgeschehen steigert nach den Worten Dobrindts die Notwendigkeit der Politik zu handeln. Als "dramatisch" bezeichnete es der CSU-Politiker, dass die zukünftige links-gelbe Koalition die epidemische Lage nicht verlängern wolle. "Im August hat sich Olaf Scholz noch für eine Verlängerung ausgesprochen. Heute, bei mehr Kranken, bei mehr Infizierten, bei mehr Belastung der Krankenhäuser, will er die epidemische Lage beenden. Damit stellt die Ampel-Koalition unser Gesundheitswesen vor eine echte Belastungsprobe."