Passau
"Brauhöfe": So geht es weiter mit dem Peschl-Areal

20.08.2018 | Stand 21.09.2023, 4:04 Uhr

So werden die Brauhöfe aussehen: Charakteristisch die drei Innenhöfe, ein hohes Haus und ein langgestrecktes Gebäude. Dazwischen viel Grün, selbst auf den Dächern. Die Ansicht ist vom Standpunkt Ecke Auerspergstraße/Spitalhofstraße aus betrachtet. − Fotos: Fischer/Modell Wenzl Architekten

Disteln und Dornen dominieren das Peschl-Areal, das seit dem Baustopp 2017 als Industriebrache vor sich hindämmert. Doch nun ist ein Ende in Sicht. Im Frühjahr nächsten Jahres sollen die Bagger auf dem ehemaligen Brauereigelände an der Auerspergstraße rollen. Denn das, was der Passauer Architekt Erwin Wenzl mit seinem Team für das 21.300 Quadratmeter große Karree geplant hat, scheint allen zu gefallen. Dem Stadtentwicklungsausschuss ebenso wie den Auftraggebern, der SSN-Group aus der Schweiz, die ihn im April mit der Planung beauftragt hat.

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Urban, vital, gut durchmischt und gut durchgrünt – so beschreibt der 60-Jährige sein Projekt, das auf den Namen "Brauhöfe" hört. Auf den ersten Blick sieht der Bebauungsplanentwurf für das neue "Mischgebiet urban" drei Wohnhöfe, ein höheres Haus und einen langgestreckten Baukörper vor. Dazwischen viele Freiflächen und Bäume. "Wir haben allein zwölf Kastanien in der Mitte, die an die alte Nutzung erinnern", sagt Wenzl, der für das Grünordnungskonzept das Team Umwelt Landschaft aus Deggendorf mit ins Boot geholt hat. Auch auf den Dächern wird es grünen und blühen.

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