Stark, aber gewöhnungsbedürftig
CD-Kritik: Herbert Pixner Projekt – "Lost Elysion"

20.08.2018 | Stand 20.08.2018, 20:00 Uhr

Ein verloren gegangenes Paradies zeigt das Cover. − F.: TSR

Er gilt als Erneuerer der Volksmusik, doch Herbert Pixner selbst sieht sich keineswegs als Volksmusikant. 2016 wehrte sich der Südtiroler in einem Interview mit der Passauer Neuen Presse vehement. Er habe sich zwar lange und intensiv mit der alpinen Volksmusik auseinandergesetzt, aber immer versucht, seinen eigenen Stil zu kreieren und verschiedene Musikstile einfließen zu lassen.
Auf dem neuen Album "Lost Elysion" experimentieren die vier genialen Musiker des Herbert Pixner Projekt leidenschaftlich und gefühlvoll mit einem Mix aus Alpenmusik, Blues, Jazz, Rock und Country, bestechen durch Dynamik und Präzision – und doch klingt es anders.
Es ist ein starkes, aber auch gewöhnungsbedürftiges Album, das sich thematisch mit dem "verloren gegangenen Paradies" beschäftigtThree Saints Records, ca. 18 Euro
Live: 12.10. Großes Festspielhaus Salzburg, 2.11. Brucknerhaus Linz, 24.11. Stadthalle Deggendorf

Mehr zum Thema lesen Sie am 21. August in der Passauer Neuen Presse.