Trostberg
Bestnote für Mittelschule Trostberg: Eine "starke Schule"

09.02.2017 | Stand 19.09.2023, 6:18 Uhr

Bei der Preisverleihung am Mittwoch in München waren dabei (von links): Bürgermeister Karl Schleid, die Schülersprecher Kristina Pausch und Philipp Krömer, Konrektor Ludwig Nicklaser, Rektor Rüdiger Braun und die Förderlehrerin Martina Rothe. − Foto: red

Jetzt ist es offiziell: Die Heinrich-Braun-Mittelschule Trostberg ist eine starke Schule. Sie landete im Wettbewerb "Starke Schule. Deutschlands beste Schulen, die zur Ausbildungsreife führen" auf Platz sechs in Bayern. Rund 500 Schulen hatten sich in diesem Jahr bundesweit für die Auszeichnung beworben. Der Wettbewerb prämiert die herausragende Arbeit, die diese Schulen bei der Vorbereitung ihrer Schüler auf die Berufswelt leisten. Schulleiter Rüdiger Braun, der am Mittwoch zusammen mit Schülern, Lehrern und Bürgermeister Karl Schleid den Preis entgegennahm, freute sich über diese "schöne Bestätigung unserer Arbeit".

Der Wettbewerb wird alle zwei Jahre von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und der Deutsche Bank Stiftung durchgeführt. Bewerben konnten sich alle allgemeinbildenden Schulformen, die zur Ausbildungsreife führen. "Die prämierten Schulen fördern in besonderer Weise die Stärken ihrer Schülerinnen und Schüler. Sie sind Orte zum Lernen und Leben", sagte Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich bei der Feierstunde im Maximilianeum in München.

Für die Heinrich-Braun-Mittelschule Trostberg hatte Förderlehrerin Martina Rothe die fast 40-seitige Bewerbung und ein Plakat mit den vielen Angeboten der Schule erstellt. Rektor Rüdiger Braun betont, dass an den Mittelschulen gute Arbeit geleistet werde. "Wir sehen den Menschen und nicht nur das Fach; jeder wird seinen Fähigkeiten entsprechend gefördert." Was die Mittelschulen auch auszeichne, sei die starke Berufsorientierung. Hierfür werde an der Mittelschule Trostberg besonders viel getan.

− luhLesen Sie mehr am Freitag, 10. Februar, im Trostberger Tagblatt/Traunreuter Anzeiger.