Landkreis Regensburg
Berufspendler: Zahlreiche Ausnahmegenehmigungen ausgestellt

22.02.2021 | Stand 19.09.2023, 21:22 Uhr

Das Landratsamt Regensburg. −Foto: Ursula Hildebrand

Seit einer Woche gelten verschärfte Einreiseregeln aus Tschechien und Tirol. Der Landkreis Regensburg hat dazu eine Reihe von Ausnahmegenehmigungen ausgestellt.

Die Landkreis-Wirtschaftsförderung hatte dazu Betriebe über die Möglichkeit von Ausnahmegenehmigungen informiert. Grenzpendler und Grenzgänger aus den Virusmutantengebieten Tschechien und Tirol dürfen mittlerweile nur noch dann nach Deutschland einreisen, wenn sie eine systemrelevante Tätigkeit in einem systemrelevanten Betrieb ausüben. "Daher galt es, den betroffenen Unternehmen kurzfristig Hilfen an die Hand zu geben, wie die notwendigen Ausnahmegenehmigungen schnell und unbürokratisch beantragt werden können", so das Landratsamt. Es wurde daher auf der Landkreis-Homepage das Formular zum Download hinterlegt, über Pressemitteilung informiert und zusätzlich vom Team der Wirtschaftsförderung auch ein Sondernewsletter an die Betriebe versandt.

43 Anträge genehmigt

Die erfreuliche Zwischenbilanz nach sieben Tagen: 54 Firmen haben einen Antrag auf Ausnahmegenehmigung gestellt. Davon wurden vom Landratsamt 43 Anträge für insgesamt 292 Berufspendler genehmigt, die beantragten Ausnahmegenehmigungen also erteilt. Neun Anträge wurden zuständigkeitshalber an die Stadt Regensburg und ein Antrag an den Landkreis Cham weitergeleitet.

Das Landratsamt weist darauf hin, dass Anträge auf Ausnahmegenehmigungen weiterhin gestellt werden können. Dazu muss nur das auf der Landkreis-Homepage unter Corona hinterlegte Formular ausgefüllt und per Mail an sicherheit@lra-regensburg.de geschickt werden. Nach Prüfung werden die Bescheinigungen unterschrieben und eingescannt per Mail an die Betriebe direkt zurückgesandt.

− cav