Begegnung mit Dr. Stefanie Bank

Kirchenvorstandsmitglied engagiert sich für Friedensgebet

04.07.2017 | Stand 04.07.2017, 4:00 Uhr

Metten. Sicherlich lockte die Ankündigung von einer schmackhaften selbstgefertigten Sahnetorte des Überraschungsgastes diesmal wieder zahlreiche Gemeindemitglieder zum monatlichen Begegnungscafé in den Dietrich-Bonhoeffer-Saal. Aber es war nicht nur die lukullische Offerte, die das Kommen rechtfertigte: Pfarrer Hans Greulich präsentierte auch mit Dr. Stefanie Bank eine interessante Persönlichkeit und engagierte Christin, die seit 2010 im Deggendorfer Kirchenvorstand mitwirkt und sich derzeit u.a. intensiv bei der Mitorganisation des ökumenischen Friedensgebetes einbringt.

Die gebürtige Kasselerin folgte 2004 ihrem Mann, Abteilungsleiter der Forschung und Entwicklung bei der Werft, nach Niederbayern. Sie unterrichtet am St.-Gotthard-Gymnasium die Fächer Chemie sowie Natur und Technik (Klassen 5 und 6).

Ihre lebensbejahende Grundeinstellung und ihr konsequentes Engagement für ihren Glauben beruht auch auf den Beweggründen, dass sie in der Vergangenheit im Vertrauen auf Gott vielfältige Hilfe und Kraft erfahren durfte, aber auch von Menschen in den unterschiedlichsten Situationen bereitwillige Unterstützung erhalten hat und sich daher dann, wenn sie mit ihrem Wissen und ihrer Tatkraft gefordert ist, in einer aktiven Rückgabeverpflichtung sieht.

Wer sie ebenfalls näher kennenlernen möchte, hat dazu Gelegenheit beim nächsten Friedensgebet in der Deggendorfer Grabkirche am 14. Juli ab 17 Uhr.

Im Anschluss an die Präsentation des Ehrengastes berichtete Pfarrer Greulich noch von zwei Auswärtsaufenthalten in Breslau (Polen) und Görlitz. Dabei nahm er an der Jahrestagung der Gemeinschaft der evangelischen Schlesier teil, welche von einem Festgottesdienst in der St.-Maria-Magdalena-Kirche auf der Dominsel gekrönt wurde. In Görlitz beteiligte er sich am Seminar "500 Jahre Reformation in Schlesien" mit Empfang durch Generalsuperintendent Martin Herche.

− dz