Einige von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) angekündigten Corona-Maßnahmen gehen der Opposition zu weit – vor allem, wo es sich nach einem neuen Lockdown anfühlt, will der bayerische FDP-Fraktions- und Parteichef Martin Hagen nicht mitziehen.
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Zwar bleibe der Politik angesichts der dramatischen Situation in den Krankenhäusern nichts anderes übrig, als neue Einschränkungen zu beschließen, sagte Hagen der Passauer Neuen Presse und unterstrich: "Wer sich als Erwachsener gegen eine Impfung entscheidet, muss auch die Konsequenzen dieser Entscheidung tragen."
Doch "dass man in bayerischen Hotspots künftig auch als Geimpfter oder Genesener nicht mehr ins Wirtshaus darf, finde ich falsch." Diese pauschalen Betriebsschließungen seien die Instrumente von 2020, man sollte inzwischen weiter sein.