Als Antwort auf die Corona-Maßnahmen haben sich zwei Bäcker-Brüder in Bayerisch Gmain (Landkreis Berchtesgadener Land) ein ganz besonderes Gebäck ausgedacht.
"Oaschlecha machn war nicht möglich", sagt Jakob Neumeier mit einem Augenzwinkern. Deshalb haben sich der Konditormeister und sein Bruder Xaver aus Bayerisch Gmain für den gestreckten Mittelfinger entschieden. Als Antwort auf die Corona-Maßnahmen: "Der zweite Lockdown zerstört uns das Geschäft", sagen die Handwerker. Sie erwarten 50 Prozent Umsatzeinbußen.
Die Erfahrungen aus dem ersten Lockdown schwingen dabei mit. Den "Frustfinger", so bezeichnen die Bäckerbrüder ihre neue Idee, backen sie erst seit kurzem. Mit großem Erfolg: Die Krapfenteig-Kreation ist regelmäßig ausverkauft.