Röhrnbach/Außernbrünst
B12 wird ab 12. Juli für mehrere Wochen gesperrt

03.07.2021 | Stand 22.09.2023, 3:28 Uhr

Geduld ist gefragt: So wird der Verkehr während der B12-Sperre umgeleitet. −Foto: Staatl. Bauamt

Auf knapp sechs Kilometern Länge saniert das Staatliche Bauamt Passau demnächst die Bundesstraße 12 zwischen Großthannensteig und Röhrnbach.

Um die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten, wird in zwei Bauabschnitten gearbeitet. Los geht es am Montag, 12. Juli, im Abschnitt zwischen der Kreuzung B 12/St 2131 unterhalb Außernbrünst und der zweiten Abfahrt Röhrnbach-Nord. Die Arbeiten werden hier voraussichtlich bis Mitte August dauern, teilt das Staatliche Bauamt mit.

Im Zuge der Baumaßnahme wird der bituminöse Fahrbahnaufbau erneuert, zudem werden die Entwässerungsanlagen der Bundesstraße ertüchtigt. Die Straßenausstattung im Baustellenbereich wird komplett erneuert.

Terminverschiebung durch schlechtes Wetter möglich

Die Arbeiten sind zum Teil witterungsabhängig und können nur zu niederschlagsfreien Zeiten ausgeführt werden. Bei schlechtem Wetter kann es daher zu Terminverschiebungen kommen.

Während der Sperrzeit wird der Verkehr aus Richtung Passau mit Zielrichtung Freyung/CZ ab der Kreuzung B12/St 2131 bei Außernbrünst abgeleitet und über Jandelsbrunn und Langbruck nach Neureichenau und weiter nach Altreichenau geleitet. Ab Altreichenau gelangt der Umleitungsverkehr über die Ortschaften Haidmühle und Bischofsreut zur B12 zurück Der örtliche Verkehr zwischen Freyung und Waldkirchen kann die St 2132 nutzen.

Verkehr Richtung Passau wird auf B533 abgeleitet

In der Gegenrichtung, von Freyung-Linden mit Zielrichtung Passau, wird der Verkehr auf der B12 ab dem Kreisverkehr bei Freyung auf die B533 abgeleitet. Die Umleitung führt dort über die Orte Hohenau, Lichteneck und Grafenau bis zur Kreuzung mit der B 85 bei Unterhüttensölden und von dort auf der B 85 bis nach Passau.

"Wir bitten die Verkehrsteilnehmer, in ihrem eigenen Interesse und aus Rücksicht auf die Anwohner die Umleitungsstrecken wie beschrieben zu nutzen. Gerade zu Stoßzeiten kommt es sonst in den Ortschaften zu größeren Verkehrsbehinderungen und Staus", schreibt das Staatliche Bauamt. Der umzuleitende Bundesstraßenverkehr sei deutlich höher als der Staatsstraßenverkehr, welcher im vergangenen Jahr zu Stauungen im Stadtgebiet Freyung führte. Mit der Benutzung der Umleitungsstrecken könne jeder dazu beitragen, Behinderungen und Beeinträchtigungen zu minimieren.

− pnp