Steinberg
Auf der Bühne bekriegen sich CSU und SPD im Jenseits

30.10.2016 | Stand 19.09.2023, 6:51 Uhr

Zum Entsetzen von Petrus ist wieder ein Politiker gestorben, und das obwohl im Himmel sowieso schon Platzmangel herrscht. − Foto: et

Die Theaterfreunde Steinberg haben am Wochenende das Stück "Im Himmel gibt’s koa Parlament" im Gasthof Baumgartner gezeigt. Die Premiere war gut besucht, das Publikum belohnte die Darsteller mit viel Applaus. Das Luststück in drei Akten ist das Werk von Marianne Santl. Die Aufführung ist eine Gemeinschaftsproduktion der Theaterfreunde. Alle Akteuere führten zusammen Regie und beteiligten sich am Bühnenbau. Um die Technik kümmerten sich Stefan Baumann, Vitus Hausbeck und Erhard Schermer.

Das Stück selber spielt sich zunächst im Hause der Burgstallers ab. Hans Burgstaller (Hans Gmeinwieser) hat sich auf Drängen seiner eingebildeten, geldgierigen und machthungrigen Ehefrau Jutta (Sabine Hausbeck) in den Landtag wählen lassen. Längst ist ihr die Karriere des Parlamentariers zu Kopf gestiegen und die naive und schlampige Magd Urschl (Caroline Schierl) ein Dorn im Auge. Die Tochter Lisa (Franziska Stefan), ein nettes und bodenständiges Mädchen, will sie auf die Eliteschule schicken – Mit der Harmonie im Hause Burgstaller ist es vorbei.

Aber auch im Himmel geht es sehr turbulent zu. Petrus (Stefan Baumann) muss sich mit zwei ehemaligen Politikern herumärgern, die ihr Erdenleben und ihre Partei einfach nicht vergessen können und am liebsten im Himmel weiterregieren würden. Einer dieser Ex-Politiker ist Engel Nr. 13 (Günther Grassinger) ist ein ehemaliger CSU-Poltiker und sehr widerspenstiger Engel. Sein Konkurrent ist Engel Nr. 25 (Helmut Wastl), ein ehemaliger SPDler.

− et



Mehr zu diesem Thema lesen Sie am Montag, 31. Oktober, in der Landauer Neuen Presse.

Weitere Spieltermine: Freitag, 4. November, und Samstag, 5. November, um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, 6. November, um 16 Uhr. Karten sind im Gasthof Baumgartner erhältlich.