185 Fälle seit 2010
Artenschutzkriminalität in der Region: Vogelmördern auf der Spur

14.04.2021 | Stand 22.09.2023, 0:03 Uhr

Vergiftete Greifvögel in der Region beschäftigen aktuell Polizei und Naturschützer. Dabei handelt es sich nicht um Einzelfälle, weiß ein Experte.

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"Am vergangenen Freitag (9. April) wurde bei Obersunzing (Straubing-Bogen) von Mitarbeitern des Komitees gegen den Vogelmord ein weiterer toter Greifvogel entdeckt und von der Polizei geborgen. Die Vögel sollen von Experten der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München auf Giftrückstände untersucht werden", berichtet das "Komitee gegen den Vogelmord" mit Sitz in Bonn.

Die mutmaßliche Serie ist kein Einzelfall: Dieses Jahr wurden in Bayern nach Angaben des Komitees bisher zwölf Fälle bekannt, seit 2010 wurden insgesamt 185 Fälle registriert. Betroffen sind neben Greifvögeln unter anderem auch Singvögel, Störche oder Eulen. Giftköder, Schusswaffen, Tellereisen, Himmelslaternen und Netze sind dabei nur ein paar der Methoden, mit denen die kriminellen Vogelmörder ihr grausames Handwerk treiben.

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