Pfarrkirchen
Arbeitsagentur bildet weiter in Pfarrkirchen aus

25.07.2014 | Stand 19.09.2023, 21:32 Uhr

Die Absolventen der Agentur Landshut-Pfarrkirchen: (vorne v. l.) Lena Angermeier, Christoph de Vries, Lisa Obermayr, Laura Pichlmeier, Johannes Puscheck, Carina Schreiber und Romana Seidl, denen die Agentur- und Schulvertreter und stellv. Landrat Kurt Vallée (r.) gratulierten. − Foto: Kolb

Pfarrkirchen. Die Abschlussfeier der 44 frischgebackenen "Fachangestellten für Arbeitsförderung" aus den zwölf südbayerischen Agenturen für Arbeit (AA) am Berufsschulstandort für Südbayern in Pfarrkirchen erwies sich als mehrfach denkwürdige Festlichkeit. Der Prüfungsjahrgang 2014 ist der 25. in Pfarrkirchen und er hat einen besonders großen Anteil an Spitzenleistungen zu bieten, ganz vorn fünf Absolventinnen mit dem Berufsschulabschluss von 1,0. Zudem gab Klaus Beier aus der Geschäftsleitung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit (BA) ein klares Bekenntnis zum Ausbildungsstandort Pfarrkirchen ab.

Beier stellte das Jubiläum 25 Jahre FAF-Ausbildung (Fachangestellte für Arbeitsförderung) an der Berufsschule in Pfarrkirchen mit insgesamt knapp 600 Absolventen heraus. Er bedankte sich in diesem Zusammenhang für die hervorragende Arbeit und die enge Begleitung der Auszubildenden durch die Lehrkräfte. Diese "ausgezeichnete Kooperation" hat Zukunft, bekräftigte er: "Die Berufsschule in Pfarrkirchen ist einer von zwei künftigen Ausbildungsstandorten".

Mit Recht könnten die Absolventen stolz sein auf das, was sie geschafft haben, unterstrich stellv. Landrat Kurt Vallée. "Ihre Aufgabe ist auch in Zeiten von Fachkräftemangel und wirtschaftlichem Erfolg nicht leichter geworden. Wer in einer Zeit, in der in vielen Bereichen der Wirtschaft händeringend qualifizierte Arbeitskräfte gesucht werden, zu Ihnen kommt, der ist wahrscheinlich eben nicht so leicht vermittelbar", sprach Vallée die beruflichen Herausforderungen an.

− lb

Mehr dazu lesen Sie am 26. Juli im Pfarrkirchner Lokalteil Ihrer Passauer Neuen Presse und im Rottaler Anzeiger.