Freyung
Anmeldung zur Impfung über zentrales Online-Registrierungssystem

12.01.2021 | Stand 21.09.2023, 22:55 Uhr

−Symbolfoto: dpa

Die Bewohner des Landkreises Freyung-Grafenau können sich über ein Online-Registrierungssystem für eine Corona-Impfung anmelden. Die Impfung soll zunächst Personen über 80 Jahren und Bewohnerinnen und Bewohnern in Alten- und Pflegeheimen angeboten werden.

Aktuell stehe auch dem Landratsamt Freyung-Grafenau nur eine begrenzte Menge an Impfstoffdosen zur Verfügung, wie das Landratsamt mitteilt. Nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) sollen diese dafür genutzt werden, um die Anzahl schwerer Krankheitsverläufe und Sterbefälle möglichst schnell zu reduzieren. Die Impfung soll daher zunächst Personen über 80 Jahren und Bewohnerinnen und Bewohnern in Alten- und Pflegeheimen angeboten werden, da diese besonders gefährdet seien. Einen Impftermin erhalten die Bürger über https://impfzentren.bayern.

So funktioniert die Regstrierung und Terminvergabe
Das Online-Registrierungssystem besteht aus den beiden Stufen "Anmeldung" und "Terminvergabe". Zunächst meldet man sich über das Online-Registrierungssystem unter Angabe der für die Priorisierung notwendigen Daten, wie beispielsweise Alter und Berufsgruppe, zur Impfung an. Nachfolgend werden die registrierten Personen mit der aktuell höchsten Priorität entsprechend der Coronaimpfverordnung je nach Verfügbarkeit der Impftermine von dem zuständigen Impfzentrum per SMS oder E-Mail (ggf. auch telefonisch) zur persönlichen Terminbuchung eingeladen.

Die Vergabe der Impftermine orientiert sich an der Zugehörigkeit zu der jeweils aufgerufenen Prioritätengruppe. So wird sichergestellt, dass immer die besonders gefährdeten Menschen zuerst geimpft werden.
Man muss sich nur einmal online registrieren und wird dann automatisch kontaktiert, sobald man an der Reihe ist. Eine weitere Kontaktaufnahme mit dem zuständigen Impfzentrum ist daher nicht erforderlich. Von Nachfragen wird gebeten, abzusehen. Dies übersteige die Kapazitäten des Impfzentrums, betont Pressesprecher Karl Matschiner.

− red



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