Eine exotische Pflanze dringt nun auch in den Bayernwald ein. Erste Exemplare der invasiven Art - dem amerikanischen Stinktierkohl - wurde nun entfernt.
Den amerikanischen Stinktierkohl gab es in bayerischer Natur bislang nur beim Starnberger See und bei Bayreuth. Nun wurden in Spitzenberg, das zur Gemeinde Neureichenau (Landkreis Freyung-Grafenau) gehört, vier Exemplare entdeckt – die ersten in ganz Niederbayern.
Doch von Freude keine Spur. Im Gegenteil: Die exotische Pflanze gehört zu den invasiven Arten und steht auf der sogenannten Unionsliste der EU. Die beinhaltet fremde Arten, die die biologische Vielfalt gefährden können. Und so rückte am Dienstag ein kleiner Experten-Trupp an, um die Problemgewächse zu beseitigen.