Not macht erfinderisch, heißt es sprichwörtlich. Und solchen Erfindergeist hat in der Corona-Pandemie nun auch ein 16-Jähriger aus der Kreisstadt Altötting bewiesen.
Genervt von wunden Stellen an den Ohren, verursacht durch die Halterungen der Masken, machte sich Mathias Pollety auf die Suche nach einer wirklich guten Alternative – und realisierte, weil er nicht fündig wurde, schließlich eine eigene Idee. Die ist nun ausgereift: Mit seiner magnetischen Maskenhalterung hat er, so scheint es, einen echten Treffer gelandet.
Begonnen hatte alles bereits während des ersten Lockdowns. Wie alle anderen Schüler, musste auch Mathias auf den Gängen des König-Karlmann-Gymnasiums, wo er inzwischen in die Q11 geht und Schülersprecher ist, eine Maske tragen. Die Gummibänder rieben und zogen, als unangenehm und auf Dauer schmerzhaft hat er das empfunden, Der Durchbruch bahnte sich erst nach Weihnachten an. Zum Fest nämlich war der Wunsch nach einem 3D-Drucker in Erfüllung gegangen, und dieses Gerät eröffnete dem jungen Tüftler neue Möglichkeiten.