"Hungern für die Ukraine"
Alternativen fehlen: So abhängig ist Bayern von russischem Gas

Energiekonvent mit Ministerpräsident Söder und Wirtschaftsminister Aiwanger

24.03.2022 | Stand 21.09.2023, 3:59 Uhr

Dass die Abhängigkeit von russischem Gas keine gute Idee war, hat der Ukraine-Krieg gezeigt. Bayern will das Ruder aber nicht ruckartig herumreißen. Noch fehlen die Alternativen dafür.

  

Alle Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine verfolgen Sie hier in unserem Liveticker.  

Die bayerische Wirtschaft ist abhängig von russischem Erdgas – und zwar dramatisch. Das ist das Ergebnis eines Energiekonvents in der Staatskanzlei, zu der Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW) Vertreter der bayerischen Wirtschaft geladen hat.

"Wir sind bis auf Weiteres auf russisches Gas angewiesen", bekannte Wirtschaftsminister Aiwanger – und nahm sich auch gleich den flapsigen Slogan vor, der als "Frieren für die Ukraine" vorgaukle, dass sich mit einem Boykott russischen Erdgases der russische Krieg gegen die Ukraine lösen lasse: In Wirklichkeit bedeute ein Boykott "Hungern für die Ukraine" – so abhängig sei man vom russischen Erdgas, so Aiwanger.

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