Freilassing
Altbürgermeister Flatscher: "Zum idealen Zeitpunkt aufgehört"

Zum Josefitag im Jahr des Josefs: Auf einen Spaziergang mit... Altbürgermeister Flatscher

19.03.2021 | Stand 20.09.2023, 4:41 Uhr

Der 19. März, Josefitag, hat in Bayern seit jeher besondere Tradition und war auch lange gesetzlicher Feiertag. Ausgerechnet im Jahr, in dem Papst Franziskus das Jahr des Josefs ausgerufen hat, können – außerhalb der Kirchen – quasi keine Feierlichkeiten stattfinden. Für die Heimatzeitung Grund genug, sich mit dem wohl bekanntesten Josef Freilassings der jüngeren Vergangenheit auf einen Spaziergang zu verabreden. Im Rahmen unserer Serie erzählt Altbürgermeister Flatscher, weshalb er seinen Namen mit Stolz trägt, wie es ihm in der aktuellen Situation ergeht und ob er sein knapp erstes Jahr im Ruhestand genießen konnte.

Hallo, Herr Flatscher, alles Gute zum Namenstag – heuer im von Papst Franziskus ausgerufenen Josefsjahr.
Josef Flatscher: Vielen Dank! Das ist natürlich interessant, das habe ich gar nicht gewusst, obwohl ich auf den Namen wirklich sehr viel halte. Mein Vater hieß bereits so und auch ich trage den Namen mit Stolz. Er ist nach wie vor ein schöner und eingesessener Name, der Gott sei dank bei uns auch heute noch weit verbreitet ist. Deshalb stand damals vor fast 29 Jahren recht schnell fest, dass auch mein Sohn so heißen soll. Natürlich hat es auch Zeiten gegeben, in denen ein bisserl darüber gelacht wurde, aber immer wenn wir darüber gesprochen haben, hat er gemeint: Ich möchte gar nicht anders heißen. Deswegen feiern wir den Namenstag auch immer gemeinsam mit einem Josefibock. Zur Zeit ist zwar eigentlich Fastenzeit, aber am Josefitag wird sie unterbrochen (lacht).

Also hat der Namenstag schon immer noch eine besondere Bedeutung.
Flatscher: Der 19. März hebt sich hervor von den anderen Namenstagen in Bayern. Als ich in die Volksschule ging, war das sogar noch ein gesetzlicher Feiertag. und ein Bauernfeiertag ist es ja nach wie vor. In meiner aktiven Zeit als Bürgermeister hat das immer sehr gut zusammengepasst, weil ich am 17. März 1999 meinen ersten Arbeitstag hatte. Ich habe das immer verbunden und den Mitarbeitern jedes Jahr eine Brotzeit spendiert. Am 19. März bin ich dann in den Bauhof gefahren, um mit den Mitarbeitern dort – unter ihnen waren immer relativ viele Sepp’n – zu feiern. Deshalb bin ich auch heuer am Mittwoch vor dem Kreisausschuss wieder vorbei gefahren und habe kleine Brotzeit und ein Tragerl Bier gebracht.

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