Die Vorgaben der Europäischen Union (EU) zum Umtausch von Führerscheinen sind für jedermann zwingend. Hierfür wurde eigens ein Stufenplan erstellt. Dieser soll den Prozess des Umtauschs über die Jahre strukturieren und Engpässe angesichts der Massen an Dokumenten vermeiden. Bis 19. Januar 2033 soll es keine "grauen Lappen", "rosa Briefchen" oder auch die ab 1999 geltenden "bunten Scheckkarten" mehr geben.
Wer weiter mit seinem alten "Schein" fährt und die Frist für den Umtausch verstreichen lässt, riskiert ein Verwarnungsgeld von voraussichtlich 10 Euro.
Dem Landratsamt Passau liegen aktuell keine konkreten Zahlen vor, wie viele Führerscheininhaber entsprechend der vorgegebenen Jahrgänge von der Umtauschpflicht betroffen sind. "Eine solche Datenerhebung ist nach den vorliegenden Zahlen nicht möglich", erklärt Pressesprecher Werner Windpassinger. Aber: "Wir rechnen bis 2033 mit 60000 bis 80000 Umschreibungen." ...
− rwi
Den gesamten Artikel, eine Glosse dazu, eine Umfrage unter Bürgermeistern sowie das genaue Prozedere des Umtauschs lesen Sie in der Dienstagsausgabe (20.08.) der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pocking/Bad Füssing/Bad Griesbach).