Wer am Samstagabend Bürgermeister Manfred Hammer erreichen wollte, musste sich erst einmal einreihen. In eine lange Warteschlange, die sich durch die Aula der Mittelschule zog – der Ort von Manfred Hammers Geburtstagsfeier. Am Samstag wurde er 60.
Das wollte er in einer großen Runde begehen, mit der Familie, mit Freunden, den Mitarbeitern des Rathauses, mit politischen Weggefährten, auch aus der CSU, die der SPD-Mann aus persönlicher Verbundenheit eingeladen hatte. Sie gratulierten, weil Hammer, Partei hin oder her, "einfach einer ist, den man mögen muss", fasst Josef Schifferer (Neuhaus am Inn), Sprecher der Bürgermeister im Landkreis, zusammen.
Ähnlich lobende Worte kamen von Landrat Franz Meyer. Die Nachbarbürgermeister Wolfgang Lindmeier (Neuburg am Inn) und Karl Obermeier (Aidenbach), allesamt CSUler, hatte Hammer eingeladen. Weil alle 38 Landkreis-Bürgermeister aber den Rahmen gesprengt hätten, beschränkte er sich ansonsten auf die SPD-Bürgermeister. Deren Anzahl sei "überschaubar", wie Hammer selbst scherzte. Auch MdB Christian Flisek zählte zu den Gratulanten.
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