Im Rahmen der 149. Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Saldenburg gab Kommandant Alois Neudorfer einen Rückblick auf ein eher ruhiges Feuerwehrjahr mit deutlich reduzierten Stunden im Einsatz und einem wegen der Corona-Pandemie zurückgefahrenen Übungsprogramm. Gleichzeitig nahmen die Verantwortlichen Ehrungen und Beförderungen vor.
"Ein ruhigeres Einsatzjahr liegt hinter uns", fasste Feuerwehrkommandant Alois Neudorfer das zurückliegende Jahr zusammen. 15 Einsätze wurden gefahren. Im Vorjahr 2019 standen 43 Einsätze auf der Liste. Auch bei den Einsatzstunden habe sich der Lockdown deutlich bemerkbar gemacht. 145 Einsatzstunden in 2020 stehen 581 Einsatzstunden im Jahr 2019 gegenüber. Von den insgesamt 15 Einsätzen seien neun THL-Einsätze gewesen; auch das verfestige die Entwicklung der letzten Jahre, die immer weniger Brände, aber verstärkt technische Hilfeleistungen, vor allem bei Verkehrsunfällen dokumentiere.
Die schwierigen Bedingungen im zurückliegenden Jahr griff auch Kreisbrandinspektor Thomas Thurnreiter auf, der neben der Feststellung, dass ein Jahr mit relativ wenigen Einsätzen auch ein Jahr zum Durchatmen für die Feuerwehr sei.
Thurnreiter lobte die Mannschaft in Saldenburg: "Ein Altersdurchschnitt von 33 Jahren ist spitze!" Diese Mischung biete sowohl viel Erfahrung der älteren Feuerwehrleute, zeige aber auch, dass in der Jugendarbeit hervorragend gearbeitet werde.
Beförderungen wurden ausgesprochen bzw. aus dem Jahr 2020 nachgeholt, z.B. die von Klaus Donaubauer zum Hauptfeuerwehrmann. Aktuell wurden Jenny Milhahn und Lukas Gebert in den aktiven Dienst übernommen und zur Feuerwehrfrau bzw. zum Feuerwehrmann befördert. Günther Brückl und Alois Wirket wurden nach den erfolgreich abgelegten Gruppenführer-Lehrgängen jeweils zum Löschmeister befördert.
− sth
