Südostbayern
Video und Fotos: So liefen die Klimademos in der Region

29.11.2019 | Stand 18.09.2023, 4:10 Uhr

Bei der Demo in Passau waren laut Polizei etwa 800 Menschen mit dabei. −Foto: Thomas Jäger

Für eine umweltbewusste Gegenwart und Zukunft: In vielen Städten auch in der Region sind im Rahmen der "Fridays for Future"-Bewegung auch an diesem Freitag wieder Hunderte Menschen auf die Straßen gegangen. Sie fordern die Regierung, aber auch jeden Einzelnen auf, mehr für das Klima und den Umweltschutz zu tun. Drei Tage vor dem Start der Weltklimakonferenz in Madrid hatte die "Fridays For Future"-Bewegung (FFF) zu einer globalen Kundgebung aufgerufen.

In Passau waren an diesem Freitag etwa 800 Demonstranten unterwegs. Sie hatten mit dem Wetter Glück: Während ihrer Veranstaltung blinzelte sogar kurz die Sonne durch, als die Demo um 15 Uhr vorbei war, schüttete es plötzlich wie aus Kübeln. Zum ganzen Artikel von der Passauer Demo geht es hier. Eine Fotostrecke dazu finden Sie unter diesem Link.

In Deggendorf zogen am Freitagmittag mit Mützen, Handschuhen, dicken Winderjacken und festem Schuhwerk bekleidet rund 250 Menschen durch die Innenstadt, um gegen halbherzige Klimapolitik zu protestieren. Den ganzen Artikel lesen Sie hier.

Eindrücke von den Demonstrationen in Deggendorf und Passau im Video:



(Kamera: Christin Bredl, Roland Binder, Thomas Jäger Schnitt: Veronika Weidlich)

In Traunstein waren 550 Teilnehmer bei der Klimaschutzdemo mit dabei. Sie hatten sich ein Motto gegeben: "Advent, Advent, die Erde brennt!"Den weltweiten Protesttag unterstützten die heimischen Aktivisten mit einem Demonstrationszug, der sich – "weil es für unsere Erde schon fünf nach zwölf ist" – um 12.05 Uhr vom Bahnhofsplatz in Bewegung setzte. Hier lesen Sie den ganzen Bericht.

In Viechtach kamen rund 80 Unterstützer der "Fridays for Future"-Bewegung in Kälte und Dauerregen. Am Ende stellten sie sich als liegende Acht auf: das Symbol der Unendlichkeit als Zeichen dafür, dass die Waldbahn für immer nach Viechtach fahren soll. Den kompletten Artikel lesen Sie hier.

In Pfarrkirchen auf dem Rathausplatz versammelten sich trotz Regen rund 120 Bürger, die neben bundesweiten Problemen auch lokale Sorgen ansprachen. Nach deren Meinung stünden für Politiker wirtschaftliche Interessen noch immer über umweltpolitischen Maßnahmen. "Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe", kritisierten die Redner. Dass ihr Protest aber auch den Volksvertetern Mut machen solle, die sich bereits für das Klima stark machen, betonte Moderatorin Jenny Friedl. Den ganzen Artikel lesen Sie hier.

In Regensburg gingen am internationalen Klimaaktionstag in etwa so viele Menschen auf die Straße wie in Passau. In der Spitze marschierten etwa 800 Unterstützer vom Hauptbahnhof über die Maximilianstraße unter anderem zum Bismarckplatz und über den Neupfarrplatz wieder zurück zum Domplatz. Den Artikel finden Sie hier.

− pnp/kse/ajk