„Wollen ein Zeichen setzen“
DJs, Bar und Wettbewerb: Rottaler Skateboard Verein feiert sein Gründungsfest

30.04.2024 | Stand 30.04.2024, 16:42 Uhr

Wettbewerb, Bar und DJs: Der Rottaler Skateboard Verein feiert sein Gründungsfest am Skatepark in der Rennbahnstraße. Marco Schieber informiert vor Ort über das Programm. − Foto: Heiß

An den Skateparks im Landkreis soll sich wieder mehr rühren: Deshalb hat sich im November des vergangenen Jahres der Rottaler Skateboard Verein gegründet. Bei einem Gründungsfest am Samstag, 4. Mai, zeigen die Skater ihr Können – und ermuntern Interessierte ebenfalls mitzumachen. „Wir wollen damit ein Zeichen setzen“, sagt der zweite Vorsitzende des Vereins Marco Schieber

Der Start der Veranstaltung ist um 14 Uhr. „Dann können alle zum Skaten kommen“, sagt Schieber. Im Anschluss soll dann ein Skate-Contest stattfinden mit vielen Preisen für die Teilnehmer. „Das genaue Konzept müssen wir noch festlegen“, so der zweite Vorsitzende.

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem TU ES! Verein aus Pfarrkirchen statt. Dessen Mitglieder betreiben die Bar, zudem wird es Fingerfood für die Besucher geben. Schon während des Contests legen verschiedene DJs auf, die dann auch bei der geplanten After Show Party für gute Stimmung sorgen wollen. Bei schlechter Witterung wird die Feier in der Rennbahnstraße um eine Woche, also auf Samstag, 11. Mai, verschoben.

Derzeit 35 Mitglieder aktiv



„Wir wollen den Tag nutzen, um unseren Verein zu präsentieren“, betont Schieber. Derzeit seien etwa 35 Mitglieder aktiv. An zwei Samstagen haben nach Worten des 26-Jährigen jeweils 15 Skater eine neue Box und eine Rampe gebaut, die den wie er sagt 900 Quadratmeter großen Skateplatz attraktiver machen sollen – bis dieser erneuert wird. „Der Bauhof hat uns ganz lieb geholfen, die alten Teile zu entfernen“, so der zweite Vorsitzende.

Finanzierung findet sich im Haushalt



Diese Sanierung sei finanziell schon im Haushalt miteinberechnet. Es ist die große Hoffnung des Vereins, dass bald Verbesserungen am Skateplatz stattfinden. „Am Ende liegt es nur am Geld, wie der neue Park aussieht.“ Die veralteten Plätze seien der Hauptgrund, weshalb dort häufig nicht sonderlich viel los ist. „Bis jetzt haben wir am meisten in Pfarrkirchen bewegt“, konstatiert Schieber. Der Verein wolle sich aber „im Landkreis splitten, um überall präsent zu sein“.