Nach einem einjährigen Gastspiel beim FC Langdorf hat sich der Straubinger Kreisligist Kirchberg im Wald zur neuen Saison seinen Ex-Kapitän Daniel Spielbauer zurückgeholt.
„Der Wechsel nach Langdorf war damals der richtige Schritt, insbesondere weil ich nochmal mit meinen zwei jüngeren Brüdern in einer Mannschaft spielen wollte und die Konstellation mit mehreren hochkarätigen Neuzugängen beim Heimverein einfach spannend war, die eine Art Aufbruchsstimmung erzeugten“, erzählt Spielbauer rückblickend. „Während der laufenden Spielzeit hat man natürlich immer die sportliche Situation in Kirchberg verfolgt. Als dann Anfang des Jahres die ersten Anfragen kamen, überlegt man sich den Schritt zurück natürlich gut. Schlussendlich möchte ich aber nochmal angreifen und dafür sorgen, dass wir uns langfristig in der Kreisliga halten können“, berichtet Spielbauer über seine Ziele. „Der Kontakt zu Kirchberg ist in dieser Zeit nie abgerissen, mir haben oft Kirchberger Spieler in Langdorf bei Spielen zugeschaut, was mich brutal gefreut hat.“
In Kirchberg plant man mit Spielbauer neben dem neu verpflichteten Coach Andy Wagner als spielender „Co“: „Mit Andreas Wagner habe ich an meiner Seite auch einen Trainer mit enorm fachlichem Wissen, der auch schon lange im Job ist und mir den Einstieg als spielender Cotrainer sicher leichter machen wird“, sagt der Rückkehrer.
In Kirchbergs freut man sich natürlich sehr über den Transfer: „Der Kontakt zu Daniel ist aufgrund der langjährigen und lokalen Verbundenheit nie abgebrochen. Trotz seines Weggangs war er immer am Vereinsleben des SV Kirchberg beteiligt und von seiner Rückkehr war ich immer überzeugt. Nur das wie und wann stand noch in den Sternen“, sagt Abteilungsleiter Michael Hausinger. „Als Führungsspieler kann Daniel die Mannschaft mitreißen und wird uns in der kommenden Saison vor allem offensiv verstärken sowie als Co Wagner Andy unterstützen“, heißt es vom Spartenleiter.
„Ich freue mich jetzt schon wieder mit meinen Freunden, bzw. Mitspielern zusammenspielen zu dürfen, aber auch auf den Fanclub mit seinen tollen und verrückten Aktionen. Das ist es, was diesen Verein so einzigartig macht und man sieht, welches Potenzial in der Mannschaft steckt, wenn man gegen die Teams in der Tabelle vorne gewinnen kann und hinten Punkte liegen lässt. Auch mein Sohn hat jetzt mit dem Fußballspielen in Kirchberg angefangen, das hat mich auch nochmal in meiner Entscheidung bekräftigt wieder hier ‚dahoam‘ in Kirchberg anzugreifen“, erzählt Spielbauer abschließend.
− red
