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Neues Jahr, neue Steuererklärung. Ja, in den meisten Fällen erhält man etwas Geld zurück und natürlich ist die Freude darüber groß. Dennoch macht wohl kaum einer die Steuererklärung wirklich gerne. Ist sie doch kompliziert. Dieser Artikel bringt etwas Licht in den Dschungel, indem er einige Tipps aufzählt, mit denen Sie Steuern sparen können.
Setzen Sie Arbeitswegkosten ab!
Für einige ist der (fast) tägliche Weg zur Arbeit eine finanzielle Belastung. Allerdings können Sie diese Arbeitswegkosten von der Steuer absetzen. Dabei gilt, dass Sie nicht unbedingt die kürzeste Strecke zur Arbeit angeben müssen. Wenn es einen schnelleren Weg gibt, der aber länger ist, dann kann auch dieser in der Steuererklärung angegeben werden. Interessant ist, dass es keine Vorgaben von Seiten des Finanzamtes gibt, wie hoch diese Zeitersparnis ausfallen muss. Achtung: Geben Sie keine Märchen ein. Sie müssen damit rechnen, dass das Finanzamt Ihre Angaben kontrollieren wird.
Nutzen Sie Hilfe!
„Ach, das schaffe ich schon allein!“, so denken viele. Tatsächlich aber kennen viele Experten wie steuererklärung.expert so einige Tricks und Kniffe, die Sie unter Garantie noch nicht kennen. Fakt ist, dass man mit Hilfsmitteln wie Steuersoftware oder Apps mehr aus seiner Steuererklärung holen kann. Kleiner Nebeneffekt: Manch einer braucht beim Ausfüllen der Steuererklärung diverse Achtsamkeitsübungen, um nicht in die Luft zu gehen. Mit Hilfsmitteln ersparen Sie sich diese. Denn Hilfsmittel machen die Steuererklärung verständlich.
Setzen Sie Werbungskosten ab!
Werbungskosten sind Kosten, die irgendwie im Zusammenhang mit der Arbeit stehen. Werbungskosten werden automatisch mit einer Pauschale angesetzt, es kann sich lohnen, diese Werbungskosten zu erhöhen. Zum Beispiel, wenn Sie Fachliteratur benötigen, Dienstreisen bestritten haben oder Bewerbungen absetzen wollen.
Übrigens, wenn das Finanzamt Ihre Werbungskosten nicht akzeptiert, haben Sie immer noch die Möglichkeit, Widerspruch einzulegen. Es ist wichtig, dass Sie diesen Widerspruch rechtzeitig einlegen. Auch dabei können die diversen Hilfsmittel wie Steuersoftware oder Apps helfen.
Planen Sie Ihre Ausgaben!
Häufig können bestimmte Ausgaben in der Steuererklärung erst abgesetzt werden, wenn eine bestimmte Grenze überschritten wird. Wer seine Ausgaben sinnvoll plant, der kann seinen Steuerbescheid positiv beeinflussen. Nehmen wir zum Beispiel an, Sie planen eine Runderneuerung Ihrer Zähne, dann kann es sich unter Umständen lohnen, diese Ausgaben in einem Jahr zu bestreiten und dann in der jeweiligen Steuererklärung anzugeben. Wie hoch diese Ausgabengrenze liegt, hängt unter anderem von Ihrer familiären Situation ab.
Setzen Sie Spenden ab!
Spenden macht glücklich, immerhin tun wir damit etwas Gutes für die Gesellschaft. Wichtig ist, dass Sie Quittungen der Spenden aufbewahren, um diese dann in der Steuererklärung absetzen zu können. Dabei muss es sich nicht unbedingt um Geldspenden handeln. Sie können auch Sachspenden absetzen, wenn Sie zum Beispiel Ihren Lieblings-Verein neue Trikots gönnen.
Nutzen Sie einen Tiersitter!
Viele Haustierbesitzer kennen das Problem. Man möchte in den Urlaub fahren, doch das Haustier kann nicht mit. Da ist es sinnvoll, einen Tiersitter zu engagieren. Dieser kann als haushaltsnahe Dienstleistung von der Steuer abgesetzt werden. Wichtig ist, dass die Betreuung des Haustieres in der eigenen Wohnung geschieht. Absetzbar sind Kosten wie Fahrt- und Arbeitskosten. Futter und Katzenstreu hingegen lassen sich nicht absetzen!