Whatever it takes: Fast elf Jahre ist her, dass Mario Draghi mit dieser Formel Geschichte schrieb. Seinerzeit verbreitete die Euro-Krise Ungemach, die Anleger drohten in Panik zu geraten. Der damalige EZB-Chef trat dem entgegen, indem er ankündigte, dass die Zentralbank alles, was notwendig sei, tun würde, um den Euro zu erhalten. Und tatsächlich, die Worte wirkten wie ein Beruhigungsmittel, der Aufruhr an den Märkten ebbte ab. In den Wirtschaftswissenschaften kennt man seit den denkwürdigen Geschehnissen den Begriff Draghi-Effekt.
Ein bisschen Déjà-vu war also schon im Spiel, als sich...