Astrid Böhmisch hat eine gewaltige Aufgabe vor sich. Die neue Direktorin der Leipziger Buchmesse muss nach Oliver Zille, der die Veranstaltung 30 Jahre geprägt hat, eigenes Profil ausbilden – und das in schwieriger Zeit. Leser haben weniger Geld, auch weniger fürs Buch und fürs Reisen. Auf Verlagen lastet extremer Kostendruck. Und die vielen digitalen Kanäle stellen analoge Branchentreffs in Frage. Gerade jetzt aber braucht es die Messe.
2024 ist Superwahljahr im Osten, die AfD steht in Umfragen vorn. Das persönliche Gespräch, der direkte Austausch und die Chance, beim Besuch in Leipzig...