Burghausen. Es war die Hiobsbotschaft der Woche für die Region: Wacker zieht vorerst einen Schlussstrich unter dem 2020 gestarteten Wasserstoff- und Methanol-Projekt „Rhyme Bavaria“ (wir berichteten). Dieses hätte rund 100 Millionen Euro an Investitionen für den Standort Burghausen bedeutet. Angesichts der hohen Summe hätte der Chemiekonzern allerdings Unterstützung aus EU-Fördertöpfen benötigt, die ihm wiederholt versagt wurde.
Die Anschubfinanzierung wäre nicht zuletzt deshalb wichtig gewesen, weil die Elektrolyse, die zur Wasserstofferzeugung notwendig ist, sehr energieintensiv und...