Von Robert Messer
Es kommt selten vor, dass ein Papst so persönlich und nah erklärt, was er denkt und wie er tickt. In seiner neuen Autobiografie spricht der Papst über seine Zeit in Argentinien und der Militärdiktatur, seine Papstwahl im Jahr 2013 und Spekulationen über einen möglichen Rücktritt. Er habe noch viel zu tun und etliche Projekte zu realisieren, schreibt der 87-Jährige in dem Buch.
Vieles in seiner Schilderung kann als Signal an seine Kritiker innerhalb und außerhalb der katholischen Kirche verstanden werden. Jüngst sorgte er mit Äußerungen zur Weltpolitik aber auch seinem...