Regensburg. Mehrfach hatte es sich verzögert, seit Donnerstagnachmittag ist der erste Polizeibeauftragte des Bundes vom Bundestag gewählt: Der Oberpfälzer Uli Grötsch – als früherer Grenzpolizist in Waidhaus vom Fach – legt dafür sein Bundestagsmandat nieder. Er will Ansprechpartner für Bürger sein, versteht sich genauso als Lobbyist der Polizei, ohne heikle Themen wie die Gefahr rechter Umtriebe in Sicherheitsbehörden auszusparen. In seinem ersten Interview skizziert er Schwerpunkte – und verwahrt sich gegen Kritik aus Bayern.
Herr Grötsch, was packen Sie im neuen Amt als erstes an?
Uli...