Von Jacqueline Melcherund Samuel Stanley
München/Grafenau. Mit wenig Regen und hohen Temperaturen hatten deutsche Wälder in den vergangenen Jahren oft schwer zu kämpfen. Im Frankenwald seien zuletzt auf bayerischer Seite rund 12000 Hektar Wald abgestorben, sagt Ralf Straußberger, Waldexperte beim Bund Naturschutz in Bayern (BN). „Das ist unser Horrorszenario: Der Wald stirbt oben ab und unten wächst nichts nach.“ Ein Viertel des dortigen Waldes gleiche nun einer Grassteppe. „Auf diesen Kahlflächen wieder einen Wald hinzubekommen, ist äußerst schwierig“, sagt Straußberger. Das liege...