Von Karin Polz
Muss man eine Sprache verstehen, um zu fühlen, welche Gefühle und Energie sie ausdrückt? Beim Poetry Slam am Donnerstagabend im studio12 wurde diese Frage eindeutig mit „nein“ beantwortet. Bei der Veranstaltung im Rahmen von WoZu Demokratie trugen die Poetryslammer auf Deutsch, Englisch, Französisch und Arabisch vor – und sorgten in jeder Sprache für Begeisterung. Reichlich Jury-Punkte gab es für jeden der sieben Beiträge, die meisten für die Gedichte von Ahmad Alkhalil.
Die Sitzplätze im studio12 waren schon lange vor Beginn der Veranstaltung belegt, bis in den Nebenraum...