Die Stiftung Warentest hat Lebensmittel von Handelsmarken deutscher Supermärkte mit Markenartikeln verglichen. Insgesamt nahmen die Tester 1414 Produkte unter die Lupe. Ihr Ergebnis: Damit lässt sich beim Einkaufen viel sparen - bei gleicher Qualität.
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Der Griff zu den Handelsmarken der deutschen Supermärkte, etwa „Gut und Günstig“ oder „Ja“ kann sich lohnen - ohne dass Verbraucherinnen und Verbraucher große Qualitätseinbußen zu befürchten hätten. Zu diesem Ergebnis gelangt die Stiftung Warentest in einer Auswertung ihrer Lebensmitteltests der vergangenen gut vier Jahre, wie sie am Mittwoch mitteilte. In dieser Zeit wurden 1414 Produkte geprüft und nun noch einmal ausgewertet.
Viele No-Name-Produkte um mehr als ein Drittel günstiger
Das Ergebnis: Die Qualitätsurteile sind vergleichbar - sie liegen bei Marken im Schnitt bei einer Bewertung von 2,8 und bei Handelsmarken bei 2,7. Mit letzteren lasse sich jedoch Geld sparen, so Stiftung Warentest. Der Beispiel-Einkaufskorb mit den besten Handelsmarken war demnach 34 Prozent günstiger als der mit den besten Markenprodukten. Nur halb so teuer waren etwa Chips, Mineralwasser und Balsamico-Essig.
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Die Tester veröffentlichten ihre Ergebnisse in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift „test“. Dort nahmen sie auch einen Vergleich der Ketten Aldi, Lidl, Edeka und Rewe vor. Geprüft wurden Produkte aus der gesamten Palette des Angebots - von Getränken über Fleisch bis hin zu Smoothies, Kaffeebohnen und Tofu.
− AFP/ce