Reaktionen in den sozialen Medien
Verstorbener Jahn-Regensburg-Profi Agyemang Diawusie: So kondoliert das Netz

29.11.2023 | Stand 30.11.2023, 11:47 Uhr
Julian Alexander Fischer

Agyemang Diawusie ist im Alter von 25 Jahren verstorben. Die Fußballwelt trauert. − Foto: Imago

Die Nachricht vom tragischen Tod des Jahn-Profis Agyemang Diawusie hat nicht nur in Regensburg für große Trauer gesorgt. Ganz Fußball-Deutschland nahm Anteil und sprach im Internet Worte des Mitgefühls aus.



Der SSV Jahn gab die traurige Nachricht am späten Dienstagnachmittag bekannt und schnell folgten erste Reaktionen von überall. Neben den Fans meldeten sich auch viele Vereine zu Wort. Aus den ersten drei Ligen drückten fast alle Klubs ihr Beileid aus. „Unser aufrichtiges Beileid! Wir sind in Gedanken bei seiner Familie und Freunden“, kommentierte etwa der FC Bayern auf der Plattform X.



Dresden, Leipzig, Ingolstadt: Diawusies Ex-Vereine bekunden Beileid



Auch andere Spitzenteams wie Borussia Dortmund, Union Berlin, der VfB Stuttgart, Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, der SC Freiburg und Eintracht Frankfurt kondolierten in den sozialen Medien unter dem Jahn-Post. Andere Vereine wie die aktuellen Drittliga-Rivalen MSV Duisburg, SV Sandhausen, Preußen Münster, Viktoria Köln und 1860 München widmeten Diawusie einen eigenen Post in den sozialen Medien.



Für Trauer sorgte die Nachricht auch bei Diawusies ehemaligen Vereinen. Dynamo Dresden hob auf der Webseite die Charaktereigenschaften des Spielers hervor: „Die Dynamo-Familie trauert nicht nur um einen wahnsinnig talentierten Fußballspieler, sondern vielmehr um einen einzigartigen Menschen, der mit seiner humorvollen und offenen Art einen bleibenden Eindruck bei der Sportgemeinschaft hinterlassen hat.“



Auch der Zweitligist SV Wehen Wiesbaden verabschiedete sich von seinem Ex-Spieler. „Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden sowie beim SSV Jahn Regensburg. Wir wünschen in diesen schweren Stunden viel Kraft. Ruhe in Frieden, Agy! Du wirst immer in unseren Gedanken und Herzen sein“, schrieb der Verein in einem Post.

Der FC Ingolstadt zeigte ebenfalls seine Anteilnahme: „Die Schanzer-Familie trauert um Agyemang Diawusie.“„Diese Nachricht macht uns zutiefst betroffen! Wir trauern um unseren ehemaligen Spieler Agyemang Diawusie“, hieß es von RB Leipzig. Der SV Ried aus Österreich schrieb: „Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei Agyemangs Familie und Freunden sowie beim SSV Jahn Regensburg. Ruhe in Frieden, Agy!“ Auch seine fränkischen Ex-Vereine SpVgg Bayreuth und 1. FC Nürnberg drückten ihre Trauer über den Vorfall aus.



Ehemalige Gegenspieler und Teamkollegen trauern um Agyemang Diawusie



Neben den Vereinen zeigten sich auch alte Weggefährten betroffen. „Ruhe in Frieden, Agy!“, kondolierte Paulo Otávio. Beide spielten einst gemeinsam beim FC Ingolstadt. Den gleichen Wunsch teilten Patrick Weihrauch, Sebastian Mai, Guram Giorbelidse, Brandon Borello und Leroy Kwadwo, mit denen Diawusie bei Dynamo Dresden wirkte, sowie Moritz Kuhn und Michael Guthörl, einstige Teamkollegen in Wiesbaden.

Auch frühere Kontrahenten und Spieler anderer Vereine wie Robin Hack, Arne Meier, Rouwen Hennings, Maurice Malone, Daniel Keita-Ruel, Ex-Jahn-Spieler Joel Zwarts, Rafal Gikiewicz, Leroy Kwadwo, Oliver Batista Meier, Roger, Sebastian Kerk, Markus Schwabl und Ex-Osnabrück-Trainer Tobias Schweinsteiger zeigten sich auf Instagram betroffen von dem Ableben Diawusies.

Nicht nur der Fußball trauert: Eisbären und TV-Promis zeigen Mitgefühl



Doch die Beileidsbekundungen blieben nicht auf den Fußball beschränkt. In Regensburg nahmen viele über den Fußball hinaus Anteil am Tod Diawusies. Auch die Eisbären Regensburg sprachen ihr Mitgefühl aus: „Schreckliche Nachrichten. In Gedanken sind wir bei den Hinterbliebenen sowie der gesamten SSV Jahn Regensburg-Familie.“ Sportbürgermeisterin Astrid Freudenstein kommentierte: „Mein tiefes Beileid und Mitgefühl, liebe Angehörige, Freunde, Jahn-Familie.“

American-Football-Coach und TV-Experte Patrick Esume sendete derweil einen weinendes Emoji als Reaktion auf die Nachricht. Magenta-Sport-Kommentator Christian Straßburger und Sky-Moderator Michel Leopold drückten ihr Beileid ebenso aus wie Ex-Spieler Ansgar Brinkmann. Influencer Elias Nerlich schrieb in seiner Instagram-Story derweil: „Bin völlig schockiert.“