1860-Sport-Geschätsführer Günther Gorenzel betonte nach dem Treffen mit Investor Hasan Ismaik auch überdeutlich, dass die Geschäftsführung über Trainer und Mannschaft entscheidet.
Die Krise beim Drittligisten 1860 München verschärft sich. Nach der 1:3-Niederlage bei Waldhof Mannheim und einem Treffen der Klubbosse mit Investor Hasan Ismaik hat sich am Dienstag Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel zu Wort gemeldet. „Eine ausgiebige, kritische und selbstkritische Analyse der Geschäftsführung ergab, dass Michael Köllner auch am kommenden Samstag gegen den FSV Zwickau an der Seitenlinie stehen wird“, schrieb Gorenzel in einer Erklärung auf der Homepage des Vereins und stellte eine klare Forderung: „Ich erwarte eine klare Reaktion der Mannschaft und aller Akteure in der gegebenen Situation“, sagte der Österreicher zur aktuellen Lage: „Jedem ist bewusst, dass genug gesprochen wurde, jetzt zählen nur noch die Leistung und die Ergebnisse auf dem Spielfeld. Mit diesem Bewusstsein und dem Abruf der maximalen Leistung, können wir die vor der Saison ausgegebenen Ziele nach wie vor erreichen.“
DK
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