Johanna Strobel liebt nicht nur große philosophische Themen wie „Zeit“ und „Raum“. Was sie besonders anzieht, das sind damit verbundene Paradoxien. Als die gebürtige Regensburgerin, die nach erfolgreich abgeschlossenen Studiengängen im US-Bundesstaat Utah am Lake Bonneville zu Gast war, da hatte sie ein kleines, sie trotzdem in den Grundfesten erschütterndes Erlebnis. Und das wiederum lieferte ihr den entscheidenden Impuls, für eine neue konzeptuelle Arbeit.