Dass die bayerischen Apotheken mit Engpässen bei Medikamenten zu kämpfen haben und Patienten schlimmstenfalls nicht bestmöglich versorgt werden können, ist leider zum Alltag geworden. Aktuell sind knapp 500 Arzneimittel in der Datenbank der Lieferengpassmeldungen des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gelistet, einige wegen Produktionsproblemen sogar bis Ende des Jahres. Dass manche Medikamente in Bayern und ganz Deutschland fehlen, obwohl sie zum Beispiel in österreichischen Apotheken erhältlich sind, hat laut dem Bayerischen Apothekerverband (BAV) mit Geld zu tun.