Sperrradius von 500 Metern
Granate auf Parkplatz Regendorf an der A93 kontrolliert gesprengt: Sperre aufgehoben

25.04.2024 | Stand 26.04.2024, 12:32 Uhr |

Die Granate muss gesprengt werden. − Foto: PP Oberpfalz

Bei Arbeiten der Autobahnmeisterei auf dem Parkplatz Regendorf bei Zeitlarn (Landkreis Regensburg) an der A93 fanden die Arbeiter am Donnerstagvormittag eine verrostete Granate. Die A93 musste dort kurzfristig für 15 Minuten gesperrt werden. Die Bombe wurde kontrolliert gesprengt.



Am Donnerstagvormittag fanden Mitarbeiter der Autobahnmeisterei auf dem Parkplatz Regendorf an der A93 eine verrostete Granate.Der Sprengmitteldienst der Technischen Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamts (LKA) rückte an. Am Nachmittag stand fest: Die Granate muss gesprengt werden. Das teilte das Polizeipräsidium der Oberpfalz mit.

Die Behörden zogen einen Sperrradius von etwa 500 Metern um den Fundort. In diesem befanden sich allerdings keinerlei Häuser. Für die Regendorfer bestand folglich keine Gefahr. Ein Polizeihubschrauber kreiste über dem Fundort der Granate, um auszuschließen, dass sich Menschen in dem Sperrradius aufhalten. Beamte sperrten zudem Feldwege ab, damit niemand zur Granate gelangen konnte.

A93 für etwa 15 Minuten gesperrt



Für die Sprengung musste auch die Autobahn in beide Richtungen kurzzeitig gesperrt werden. Um kurz nach 17 Uhr ging etwa 15 Minuten lang nichts. Dadurch kam es auf der Autobahn zu kleineren Staus – in Richtung Weiden hatte sich der Verkehr allerdings bereits zuvor gestaut. Gegen 17.15 Uhr sprengten die Fachleute vom LKA die Granate. Das verlief laut Polizei erfolgreich. Nach der Sprengung wurde die Autobahn umgehend wieder freigegeben. Allerdings kam es auch danach noch zu kleineren Staus.

− els/sj/ph


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